Mal wieder Wandelzeit…

Das Neue Jahr hat begonnen, es ist mal wieder soweit! Ich mag gerne Trubel zu Silvester: Fröhlichkeit, Konfetti und Jubel um Mitternacht. Und dann in den ersten Tagen setze ich mich hin und schaue einmal zurück auf das Geschaffte und nach vorne auf die Wünsche für das Kommende.

⁩ ⁨Als letztes habe ich von meiner herrlichen Theater-Kunst-Zeit in Hannover berichtet. Dort bin ich mit meiner „Zensor“-Figur ein gutes Stück weiter gekommen.

Inzwischen ist diese Gruppe aus Figuren bis auf kleine Details fertig. Es sind Figuren, die eher mühevolle Auseinandersetzungen veranschaulichen und das zieht nur diejenigen an, die es gerade ertragen können, sich selbst darin wiederzufinden. Die fröhlichen kreativen Wandelwesen machen mir Freude und entlocken den Betrachtern spontan ein Lächeln.
Daran ist mir selbst klarer geworden, dass es wirklich zwei sehr unterschiedliche Bereiche sind, in denen ich beide gerne arbeite.
Und das es für mich eine Erleichterung ist, nicht nur mit Worten, sondern auch mit den Händen, meine Gedanken zu einem Thema auszudrücken.

Die Kombination aus Theater und Modellieren habe ich dann Anfang November in Heilbronn wieder versucht. Ich wurde angefragt, ob ich dort im Theaterprojekt aushelfen kann und habe mir für die Zeit zwischen den Aufführungen Ton mitgenommen.⁩

Meine Unterbringung bei einem der Mitspieler war organisatorisch ideal, modellieren konnte ich auch, aber körperlich war es sehr anstrengend. Durch die Geräusche und Tagesabläufe meiner Mitbewohner bekam ich viel zu wenig Schlaf und so sehr ich es auch genieße, bei so einer Aktion neue Leute und ihre Lebenswelt kennenzulernen, ist meine Verarbeitungsfähigkeit nunmal begrenzt. Ich habe daraus gelernt, dass ich alleine wohnen muss, wenn ich noch modellieren will.

In den letzten Monaten ist das Thema Tonfiguren und ihr Einsatz in Beratung und Therapie immer wieder durch kleine Begegnungen und Anstöße in den Vordergrund gerückt. U.a. habe ich eine Bewerbungsmappe zusammengestellt und dem medizinischen Leiter meiner alten RehaKlinik geschickt. Er wird sie nun mit persönlicher Empfehlung an seine Kollegen in anderen Kliniken weiterleiten. Ich bin sehr gespannt, ob es da eine Reaktion gibt!

In den letzten Monaten ist das Thema Tonfiguren und ihr Einsatz in Beratung und Therapie immer wieder durch kleine Begegnungen und Anstöße in den Vordergrund gerückt. U.a. habe ich eine Bewerbungsmappe zusammengestellt und dem medizinischen Leiter meiner alten Reha-Klinik geschickt. Er wird sie nun mit persönlicher Empfehlung an seine Kollegen in anderen Kliniken weiterleiten.

Ich bin sehr gespannt, ob es da eine Reaktion gibt!

Die Absprachen für die Kulturelle Landpartie im Mai sind auch abgeschlossen.

Dieses Mal werde ich einen Kneteworkshop für Menschen allen Alters anbieten. Ein Pilotprojekt für mich, auf das ich mich freue, weil es soviel Freiraum für Entdeckungen und sich Ausprobieren bietet, sowohl für mich, als auch für meine Besucher. Bisher hab ich alle Workshopanfragen kategorisch abgelehnt, auf einmal öffnet sich da was in mir. Mal sehn, wohin mich das führt…

Da ist doch eigentlich auch ein passender Satz zum Jahreswechsel. Wir stehen im Türrahmen einer neuen Tür und machen gerade den ersten Schritt in das neue Jahr, wie in einen neuen Raum in dem Bereich.

Ich wünsche Euch Zuversicht und Neugier dafür, die Kraft, die ihr braucht und die Gewissheit, dass wir Abenteurer füreinander da sind.

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