Feuerwerk forever

Ich hab quadratische Augen, also mache ich eine Pause und schreibe Blog. 😉 Unglaublich, dass das neue Jahr schon vier Wochen alt ist. Und das Feuerwerk von Silvester scheint immer noch nicht zu enden, so viel ist seitdem in meinem Leben in Schwung gekommen.

Es begann mit dem Angebot eines Beratungsvereins, meinen Postkartenblock auf ihrem Büchertisch zu verkaufen. Daraus werden Gespräche über eine gemeinsame Aktion in der 2. Jahreshälfte folgen. Die Pastorin aus dem Rehazentrum hat sich bei mir gemeldet, um mir von ihrer Freude an der Ausstellung und dem Nutzen, den sie für ihre Gespräche daraus zieht, zu erzählen. Wir werden wahrscheinlich eine gemeinsame Veranstaltung machen, wenn ich kurz vor Ostern zum Abbau dorthin komme. Wie schon länger geplant bin ich letzte Woche ins Wendland gefahren, um mir den Platz anzusehen, auf dem ich in den zwei Wochen der Kulturellen Landpartie im Mai meinen Stand aufbauen werde.

Das Treffen war sehr warm und herzlich, der Platz von der Lage her perfekt, optisch wird es eine Herausforderung. Karten und Bilder haben dort auf jeden Fall Platz. Ansonsten ist der Plan, dass ich mich in der Zeit mit meinem Wandelwesen im ganzen Hof verteile und damit auch eine Verbindung zwischen den Ständen schaffe.

Auf dieses kreative Sein und das Leben im Dachzelt freue ich mich schon riesig!
Und das war noch nicht alles!
Ich habe überlegt, wie ich die Fahrt ins Wendland noch weiter nutzen könnte und habe einen Künstler dort ganz in der Nähe, den ich letztes Jahr auf der KLP kennengelernt habe, gefragt, ob er Lust auf Besuch von mir und meinem Apfelkuchen hat. Daraus wurden zwei wunderbare Stunden Schwelgen in Fachgesimpel zum Thema Modellieren und eine Verabredung zu einem Workshop im Juli.

Und das Allerbeste zum Schluss: ein Freund von uns hilft Torsten und mir, ein Website für die „Wandelwege“ aufzubauen. Seit So sitzen ich in jeder freien Minute vor dem PC und wringe mein Hirn aus oder arbeite mich wie Mekki durch das Griesbrei-Tor ins Schlaraffenland der sozialen Medien.

Neulich sagte jemand zu mir, wenn ich deinen Blog lese, bewundere ich immer, wie zielstrebig du bist. Als ich an anderer Stelle davon schwärmte, wie mir gerade alles in dem Schoß fällt, da kommentierte jemand anderes, dass dies mehr das Ergebnis meiner inneren Haltung wäre, weil ich offen und entscheidungsfreudig sei. Dabei sitze ich oft hier und quäle mich mit „ich wollte doch eigentlich“ herum. Und kennen wir nicht alle die Zeiten, in denen wir intensiv wünschen, suchen und Pläne machen, quasi mit den Hufen scharren vor Bereitschaft und nichts klappt!? Was ist der Unterschied?
Es ist der richtige Zeitpunkt, ich bin auch innerlich soweit. Es ist ein Geschenk, kein Zufall.
Am Anfang brauchte ich jemanden, der mich bei den ersten Schritten an die Hand genommen hat, meine Gespenster verscheucht und mit mir an mein Ziel geglaubt hat. Jetzt werde ich selbstständiger. Manchmal etwas wackelig, mit ein paar Beulen und auf jeden Fall mit wachsender Begeisterung – ein grandioses Gefühl. Und ich bin voll Dankbarkeit für das Netz von Menschen, die mich sehen und begleiten – die Figur dazu ist schon in meinem Kopf.

Zum Beweis wie ernst es mir mit dem Weg ist, auf dem ich wandle: das nächste große Thema ist die Gewerbeanmeldung! Das Formular dafür habe ich schon!! Weiter geht’s!

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